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 Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!

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Naoko
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BeitragThema: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeMo Dez 22, 2014 11:00 pm

Es war mitten in der Nacht und sanfte Regentropfen plätscherten an mein Fenster. Egal wie sehr ich es wollte ich konnte nicht einschlafen. Doch dies war nicht etwa dem Regen geschuldet, viel mehr die Tatsache, dass ich am nächsten Morgen auf diese Mission muss. Mir wurde schon angst und bange wenn ich nur daran dachte in welche Gefahr uns diese Mission bringen würde. Einerseits verstand ich Tsunade und die Dringlichkeit der Klärung dieser Situation, dennoch es wäre doch reiner Selbstmord dies mit nur drei Jonins des Feuerreiches zu klären.

„Das kann nicht ihr ernst sein!“ brüllte ich Tsunade an. Diese faltete ihre Hände und seufzte einmal stark auf. „ Hab ich mich nicht klar ausgedrückt?! Ihr werdet nach dem Geheimversteck von Akatsuki Ausschau halten und mir sobald wie möglich Bericht erstatten.“, erklärte sie mir mit einem lauten Unterton. „ Aber wieso sind wir nur zu dritt!“ ich deutete auf die zwei neben mir stehenden Jonins Konohas. Einer von ihnen war Kakashi, ein Jonin zudem ich stets aufblickte und ihn dennoch in seinen Entscheidungen respektierte. Mein zweiter ‚Kamerad‘ sollte Kurenai werden. Sie hat mir als ich noch klein war nicht nur die Kunst des Genjutsus gelehrt nein sie ist auch sehr begabt daran die Genjutsus des Gegners zu durchschauen, was eine Eigenschaft ist die uns schon öfters den Arsch gerettet hat. „ Drei Jonins mit erstklassigen Fertigkeiten werden mehr als genügen! Dies ist eine Spionage Mission vom Rang S! Falls ihr in einem Kampf verwickelt wird, versucht euch nicht auf diesen einzulassen!“ fuhr Tsunade fort. In Gedanken schüttelte ich meinen Kopf. Akatsuki wird uns wohl kaum ohne Kampf ihr Versteck ausspionieren lassen .Wie naiv war Tsunade eigentlich?! „Hast die das verstanden!?“ fragte mich Tsunade aggressiv. Schweigend nickte ich. „Na dann ist ja alles geklärt.“ Sagte Tsunade und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Schleppend verließ ich den Raum.
Und nun lag ich bereits einige Stunden auf meinem Bett und starrte an die  Decke. „ Nur eine Spionage Mission, hmm?“ flüsterte ich leise zu mir selbst. Langsam drehte ich mich auf meinem Bett zur Seite. „Akatsuki…“ fuhr ich flüsternd fort und biss danach meine Zähne zusammen. Und irgendwann während meinen Gedanken fiel ich ängstlich und zitternd  in den Schlaf.

Auf einmal klopfte es an meiner Tür und sofort saß ich senkrecht in meinem Bett. Ich rannte so schnell ich konnte zu der Tür und riss sie mit einem Ruck auf. „Tut mir Leid! Ich komme gleich!“ schrie ich eine völlig verdaddelte Kurenai und einen dämlich drein guckenden Kakashi an und verschwand auch schon wieder in meiner Wohnung um das nötigste für diese Mission zusammenzupacken. Zusätzlich stecke ich noch ein paar Kunais an meinem Gürtel an; Frau weiß ja nie. Als ich erneut die Tür aufriss standen Kurenai und Kakashi immer noch vor dieser. „Tut mir leid.“ keuchte ich in meinem Stress alles so schnell wie möglich zu finden. „Dann können wir ja jetzt.“ gab Kurenai nur monoton von sich. Wir anderen beiden nickten nur stumm. Und so verließen wir Konoha.
Nach etwa 30 Minuten gefühltem Umherirren im Wald wandte ich mich an Kakashi: „Wo fangen wir überhaupt an zu suchen? Ich meine Akatsuki könnte ja überall stecken!“ Kurenai wandte nun auch ihren Blick in Richtung Kakashi, der die Baumwipfel vor uns durchsprang. „Wir haben Informationen bekommen, das sich Akatsuki im Norden aufhält.“, gab Kakashi nur monoton von sich. Ich runzelte etwas die Stirn. „ Mal abgesehen davon, dass man der Informationsquelle trauen kann; ist selbst ‚Norden‘ eine sehr ungenaue Angabe, meinst du nicht?“ warf Kurenai ein und ich nickte ihr zu. „Es ist nun mal der einzigste Hinweis den wir haben. Den Aufenthaltsort von Akatsuki herauszufinden hat höchste Priorität, da bleibt uns nichts anderes übrig als diesem einen Hinweis nachzugehen und herauszufinden, ob die Informationen gefälscht sind oder nicht.“, gab Kakashi ihr als Antwort. „ Dennoch ist die Angabe ‚Norden‘ so undefiniert das drei Shinobi Monate dafür brauchen würden, um wirklich alles genau zu untersuchen.“, meinte ich. „ Wenn wir in einem Monat keine Hinweise auf den Aufenthaltsort von Akatsuki finden sollten, können wir davon ausgehen, dass die Informationen gefälscht sind.“, antwortete Kakashi mir. „Also war von vorne rein eine zeitlich Frist mit Tsunade abgesprochen?“ fragte Kurenai Kakashi , als sie von einem weiteren Ast absprang. Kakashi nickte. „Da bin ich aber beruhigt.“, stöhnte Kurenai erleichtert auf. Plötzlich kreuzte ein Geistesblitz meine Gedanken. „ Sag mal Kakashi, wer war überhaupt der Informant?“ fragte ich ihn neugierig. Kakashi sah daraufhin zunächst zu Boden und es dauerte eine Weile bis er mir langsam antwortete: „ Das weiß ich nicht.“ Ich sah Kakashi nun mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Ob dies gelogen war? Jedenfalls konnte ich ihm diese Aussage nicht ganz glauben, beließ es dennoch dabei. „Könnte dieser Informant der Grund für die zeitliche Frist sein?“ fragte ich ihn daraufhin. Auch Kurenai erwartete nun eine Antwort.
Plötzlich blieb Kakashi vor uns auf einem Ast stehen und lehnte sich an den großen Baumstamm, um sich so im Geäst etwas zurückzuziehen. Kurenai und ich wussten sofort was dies bedeutete, wir taten es Kakashi gleich und sagten kein Sterbenswörtchen mehr. Kaum hatten wir uns im Schutz des Waldes versteckt, konnte man aus der Ferne ein  fremdes Chakra spüren. Was ist das für ein Chakra? Es war nicht normal. Ich hatte mich noch nie so unwohl gefühlt, wenn ich fremdes Chakra aufspürte. Dieses Chakra… es fühlte sich irgendwie falsch an. Ich biss mir auf die Unterlippe und viel leicht zu zittern an. Je näher die Personen kamen desto unwohler fühlte ich mich. Plötzlich spürte ich wie mich etwas an meiner Brust und so vom Baum auf dem Boden zog. Auch wenn alles so schnell ging konnte ich dieses etwas als eine Hand definieren. Wie zum Teufel konnte die mich erwischen? Ich knallte mit voller Wucht auf den harten Waldboden auf. Für einen kurzen Moment wurde es schwarz. Ich schrie auf.  Solche Schmerzen hatte ich schon lange nicht mehr verspürt. Ich hielt mir die Schmerzende Stelle mit der linken Hand und drehte mich zur Seite. Als sich das ziehende Gefühl an meiner Brust löste verfolgte ich mit zusammengebissenen Zähnen dessen Ursprung. Ich riss meine Augen auf und  mein Herz begann schlagartig zu schlagen, als ich sah wer mich da vom Baum geholt hatte. Langsam arbeiteten sich meine Augen von deren Füßen bis zum Kopf vor. Vor mir standen zwei waschechte Akatsukimitglieder. Beiden jagten mir einen Schauer über den schmerzenden Rücken. Hektisch sah ich mich nach Kurenai und Kakashi um, konnte beide jedoch nirgend wo entdecken. Hatte sie mich etwa zurückgelassen? Ich zog die Augenbrauen zusammen und biss die Zähne zusammen, als Ich meinen Blick wieder in Richtung Akatsukimitglieder wandte. Der größere von beiden trug eine Maske und war vermutlich derjenige der mich vom Baum geholt hatte. Sein Kumpane hatte grauweißes Haar und trug eine dreisichelige Sense bei sich.
Ich richtete mich nun langsam, jedoch zitternd wieder auf. „Wer seid ihr?“ fragte ich ohne mir meine Angst anmerken zu lassen. Der grauhaarige Mann grinste mich an. „Wer will das wissen?“ fragte er zurück. „Du bist geistig nicht so helle oder? Ich! Wer sonst?“ antwortete ich provozierend. „Tss“ kam es nur daraufhin von diesem. „Was macht ein Konohanin hier ganz alleine?“ fragte mich nun der Maskierte. Ich tat so als würde ich seine Frage einfach ignorieren, innerlich dachte ich jedoch an Kakashi und Kurenai. Wo stecken die bloß? „Du willst wohl nicht antworten, was?“ für das Akatsukimitglied fort. Kurz nickte er seinem Partner zu und ich wusste genau was sie nun vorhatten und begab mich in Kampfstellung. Das ist Wahnsinn; warum mach ich das? Kaum wollte ich mein Kunai zücken, kam auch schon die Hand des maskierten auf mich zugeflogen. Mit einem Sprung nach hinten wich ich dieser aus, jedoch verfolgte sie mich weiter, sodass ich nun auch über die Baumwipfel ausweichen musste. Als ich wieder einmal der Hand mit einem Sprung nach rechts auswich zückte ich schnell mein Kunai und stellte mich nun gegen diese. Erst jetzt erkannte ich das der Typ eigentlich nicht die Hand in irgendeine Richtung zwang, nein, er bewegte die Fäden die seine Hand mit dem Rest seines Körpers verbunden hatte und bewegte sie so. Als nun die Hand frontal auf mich zuraste, hielt ich mein Kunai aufrecht vor mich hin und so schaffte ich es den Angriff abzuwehren, jedoch war die die Wucht hinter dem Schlag höher als erwartet und erneut viel ich aus dem Baumwipfeln. Als ich schon die Augen zukniff um mich auf dem kommenden Schmerz vorzubereiten blieb dieser jedoch aus und langsam öffnete ich meine Augen wieder und fand mich schwebend über dem Boden wieder. Als ich meinen Kopf in Richtung Akatsukimitglieder drehte merkte ich, dass mich der Maskierte mit seiner zweiten Hand aufgefangen hatte. Der Grauhaarige, der bis jetzt nur lässig an einem Baum lehnte, riss für kurze Zeit seine Augen auf, grinste jedoch daraufhin. „Oha“ kam es nur von diesem. „Wir nehmen sie mit.“ kam es nur monoton von dem Maskierten.
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeDi Dez 23, 2014 12:25 am

wieee miiiiies, ich hatte es und dann hats nicht gespeichert ;__; die zweite version is viel schlechter jetzt >.<
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Friedlich fielen die ersten Sonnenstrahlen des Tages in mein Zimmer und streichelten sanft mein Gesicht. Langsam öffnete ich meine Augen. Das Zimmer war in schwummriges, durch die dicken Vorhänge blau eingefärbtes Licht getaucht. Ohne Müdigkeit zu verspüren strampelte ich die Decke weg und drehte mich um, mit dem Gesicht zur Wand und schloss wieder die Augen. Schließlich musste ich nicht aufstehen.... schon so lange nicht mehr! Meine Nase zuckte. Eine meiner Haarsträhnen hatte sich verirrt und kitzelte jetzt mein Gesicht. Ohne darauf zu achten wie lang die silberne Pracht inzwischen geworden war - ging sie mir doch schon fast bis zum Po-, strich ich sie mir hinters Ohr. Stunden später - die Sonne hatte ihre Zenit schon längst überschritten - stand ich mechanisch auf um zum Kühlschrank zu gehen. Eine Energymilk später, trugen mich meine Füße ins Bad. Mit traumwandlerischer Sicherheit brachten sie mich unter die Dusche und wieder herraus. Alles lief ab ohne das auch nur ein Gedanke dazu nötig gwesen wäre. Keine halbe Stunde später lag ich wieder im Bett. Die Eintönigkeit meines Lebens hatte seine Klauen fest in mein Fleisch gegraben, es gab kein Aufbegehren, sei es auch noch so gering, mehr dagegen. Jeder meiner Tage sah absolut gleich aus. Ich hatte mich schon längst damit abgefunden.... mich selbst aufgegeben.
Doch dann geschah etwas, was ich nicht vorhergesehen hatte. Es erklangen Schritte auf der Treppe, ich hörte zwei Personen sprechen. Meine Augen öffneten sich nur widerwillig, als es an der Tür klopfte. Jegliche Störung bedeutete keineswegs eine willkommene Abwechslung - nein vielmehr das Gegenteil. Nicht einmal mehr meine Schwester wagte es oft hierher zu kommen. Ohne Eile stand ich auf, zog mir ein Sweatshirt über und öffnete die Tür. Die Sonne stand schon tief und trotzdem stach sie mir so stark in die Augen, das diese sofort zu tränen begannen. So erkannte ich erst nach einiger Zeit wer sich da zu mir verirrt hatte. "Sensei Kakashi... Kurenai-san" brachte ich verwundert hervor. Meine Stimme klang rau, das Sprechen fiel mir schwer. "Dürfen wir reinkommen?" Bedächtig nickend trat ich zur Seite um sie reinzulassen. Ich spürte wie ihre Blicke durch meine kleine karg eingerichtete Wohnung schweiften. Es war nichts mehr hier abgesehen von meinem Bett, einem halb leeren Regal und dem Kühlschrank. Selbst ein Hotelzimmer mochte mehr Persönlichkeit haben.
Langsam drehte sich Kakshi zu mir um. Kurz glaubte ich soetwas wie Trauer in seinem Blick zu spüren. Aber jegliches Mitgefühl anderer mir gegenüber berührte mich schon lange nicht mehr. Nichts tat das mehr. "Wieso wir hier sind..." begann Kurenai. "Deine Schwester ist gestern von einer Mission nicht heimgekehrt und wird es wohl auch nie wieder" schloss Kakashi.
Kurze Zeit geschah nichts und ein unangenehmes Schweigen begann damit sich auszubreiten. Das was sie mir mitgeteilt hatten, ich konnte es damals nicht verstehen, nicht begreifen, war doch alles so schrecklich weit entfernt - gedämpft, wie durch weiße weiche Watte, nur das meine die pure, schwarze Finsternis war, die mich einschloss und umgab wie ein alles erstickender Kokon. Doch bald sickerte das Gesagte hinein, fand Rillen und Ritzen bis es zu meinem Innersten vordrang und verstanden wurde.
Entsetzt schrie ich auf. Kreischend die Hände auf die Ohren geschlagen, weil ich meine eigenen Laute, die mehr einem Tier denn einem Menschen ähnelten, brach ich auf die Knie zusammen. Ich weiß nicht wie lange es dauerte bis ich mich beruhigte, aber ab da an war jeder Atemzug eine einzige Qual. Zu leben und zu fühlen bedeutete Schmerz und dieser hielt mich nun wach, verbot es mir mich wieder in die Dunkelheit zurückzuziehen und mal wieder alles hinter mir zu lassen. "Bitte lasst mich allein" würgte ich, den Blick starr auf meine zu Fäusten geballten Händen hervor. Nach wie vor kauerte ich am Boden und als ich die Tür ins Schloss fallen hörte, weinte ich, wie ich seit Jahren nicht mehr geweint hatte. Nicht mehr seit jenem Tag, als mich der letzte geliebte Mensch verlassen hatte. Taumelnd kam ich schließlich auf die Füße und wankte zu meinem kleine Regal. Unter einem Stapel T-Shirts zog ich es schließlich hervor - das lezte was mich mit meinem alten Leben als Shinobi verband. Es war nur ein zerknitterter alter Abzug eines Fotos, das nach unserer ersten erfolgreichen Genin Mission gemacht worden war. Drei glückliche Kindergesichter strahlten mir entgegen. "Onee-san" hauchte ich, während meine Fingerspitzen zärtlich über ihr gedrucktes, jüngeres Ich fuhren. Eine salzige Träne tropfte auf das Bild. Betäubt strich es zur Seite. Meine Füße bewegten sich einmal mehr wie von selbst. Auf dem Weg zum Bad legte ich das Foto sanft auf meine Bettdecke. Im Bad angekommen, wusste ich nicht mehr was ich hier tun wollte. Aber langsam hob sich meinen Blick. Meine Augen trafen meine eigenen. Emotionslos sah ich mein Gegenüber, mein eigenes Selbst im Spiegelbild an. Wie tief war ich nur gesunken. Von einem der gefeiersten und vielversprechesten jungen Ninjatalente Konohas zu diesem Wrack das ich heute war. Überrascht sah ich wie ein Funke aufklomm, in diesem Gesicht, dass mir über die Jahre fremd geworden war. Ich blinzelte, war mit der gesamten Situation überfordert, aber als meine Augen die des Spigelbildes ein zweites mal trafen, brannte sich ein Entschluss durch die Leere meiner Gedanken. Meine Schultern strafften sich. Diesmal würde ich es nicht hinnehmen. "Ich werde herrausfinden was mit dir geschehen ist, Oneesan!" schwor ich ihr leise... und wenn ich dafür über die Leiche der Hokage würde gehen müssen. Diesmal würde ich die Wahrheit ans Licht bringen!

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Hoffe du bist zufrieden ^^ Dachte mir wenn wir mit Itachi, dem Genie schlechthin in einem Team waren, müssen wir einfach auch sehr begabt gewesen sein. Achja verschwand Itachi für uns schon als er zu Anbu kam oder hatten wir da noch heimlich Kontakt? Oder waren wir auch Anbu Surprised? Ansonsten warst du ja auf einer geheimen Mission weshalb du offiziel nur "verschollen bist". Wie Itachi damals eben auch Wink Und ja Drama, ich bin total depri XD Aber jetzt komm ich dich retten :*
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeMo Feb 09, 2015 10:26 pm

Wir liefen bereits schon 3 bis 4 Stunden durch die dunklen Wälder und selbst das starke Licht der Sonne schien schon langsam zu verblassen. All meine Versuche sich von den Fesseln zu lösen scheiterten und ich gab schon die Hoffnung auf baldige Rettung auf. Warum sollte mich auch jemand retten? Selbst Kakashi und Kurenai waren spurlos verschwunden. Was war hier nur los?
Meine Beine schmerzten. Normalerweise war eine solche Strecke kein Problem für mich, doch nach diesem Kampf zwischen wohlgemerkt nur einem meiner beiden Peiniger, schmerzten vor allem meine Extremitäten stark.Der unebene Boden der Wälder trug jedoch auch seinen Teil an meiner mittlerweile stark gekrümmten Haltung. Die Sonne verschwand nun gänzlich und kurz nachdem mal nicht mal mehr die Hand vor den Augen sah, blieben die beiden Vorauslaufenden stehen.
„Wir sind da.“ gab der maskierte monoton von sich. Ich richtete meinen zu Boden gerichteten Blick nach vorne und erkannte die Umrisse einer Lichtung. Sie war recht klein doch der Mond strahlte durch die einzelnen Blätterkronen, sodass ich selbst die einzelnen Grashalme auf dem Boden erkennen konnte. „Du!“ der maskierte richtete seinen kalten Blick auf mich. Für einen kurzen Augenblick zuckte ich zusammen und unter seinem Blick wurde mir Angst und Bange. „Du schläfst da.“, gab er von sich und deutete auf eine Stelle zwischen zwei Bäumen und einem Busch. Ich sah ihn etwas verwirrt an und versuchte einige Schritte zurückzuweichen, doch schon Schossen seinen Fäden wieder auf mich zu und erwischten mich diesmal an meinem Hals. Ich ragte nach Luft und riss die Augen auf. Er hob mich ein Stück weit nach oben nur um mich auf den vorher gezeigten Areal wieder unsanft fallen zu lassen. „Ich würde mich nicht widersetzen, wenn ich du wäre, Kleine.“, grinste mich der Grauhaarige an.
Ich biss die Zähne zusammen und zog meine Knie in Richtung Bauch. Ich lag nun zur Seite gekauert auf dem Waldboden. Das durfte doch alles nicht wahr sein.“Hidan!“, kam es nun wieder von dem anderen. Der Grauhaarige richtet nun seinen Blick in Richtung des anderen. „Du hältst Wache.“, kam es nur nüchtern von dem offensichtlich älteren. Der maskierte schob nun ein paar Steine aus einander um eine versteckte Karte hervorzuholen. Der jüngere reagierte wenig erfreut über diesen Befehl. „Was? Warum ich?!“ schrie er ihn wütend an. „Weil ich das sage.“ antwortete sein Partner und warf ihm einem wütenden Blick zu. Der grauhaarige grummelte etwas setzte sich jedoch danach, ohne weitere Widerworte, auf einen Stein. Er seufzte auf und stützte sein Kinn auf seiner Hand ab.
Der Maskierte studierte für ein paar Minuten die Karten und sagte anschließend :“ Wir sollten uns nun ausruhen. Wir haben morgen noch eine lange Strecke vor uns.“ Ich drehte mich in die andere Richtung zu dem Busch und hörte auch schon Hidan ein weiteres mal aufseufzten. Wie soll ich denn bitte mit diesen beiden in meiner nähe seelenruhig schlafen?Ich werde in dieser Nacht wohl kein Auge zu bekommen, ohne um mein Leben zu fürchten.

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So is etwas kurz aber naja weigstens gehts weiter ;P bounce cheers
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeMi Feb 18, 2015 2:35 pm

Hey, noch siehe Farge oben mit Itachi und Anbu etc. Wink Überlegs dir mal wies dir passen würde Very Happy Aber ich fänd zumindest meinen Chara als Anbu schon stylisch ^^ Passt außerdem besser zu meinem gefühlslosen Dasein, siehe Sai ne xD
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Noch etwa 3 Stunden bis Sonnenuntergang. Langsam lies ich den Vorhang wieder zur Seite gleiten, wodurch mein Zimmer erneut im Dunklen lag. Meine Augen gewöhnten sich allerdings schnell wieder an die gewohnte Lichtstärke. "Ein Vorteil für die heutige Mission", ging es mir durch den Kopf. Realistisch betrachtet dürfte man aber mein Vorhaben gar nicht Mission nennen. Einbruch, Diebstahl, Verrat... Früher... Ja früher hätte ich es nicht einmal gewagt in solchen Bahnen zu denken. Mich gegen das Feuerreich zu stellen. Ein schmerzhafter Stich durchfuhr meine Brust. "Hast du es deshalb damals getan? Uns alle verraten? Weil du auch jemanden retten wolltest?" Mein Blick fiel auf das fast leere Blatt vor mir. Seit Kakashi und Kurenai gegangen waren, tat ich nichts anderes als auf dem Bett zu sitzen und darüber zu grübeln. Meine Lippen verzogen sich zu einem zynischen, hässlichen Grinsen. Dabei warst du doch immer der Planer von uns dreien! Aber selbst ich konnte noch besser Situationen einschätzen und analysieren als meine Schwester. War sie deshalb in Gefahr geraten? Wurde sie mit Absicht auf eine Mission geschickt, von der es keine Wiederkehr gab? Heute Nacht würde ich es herrausfinden! Mein Blick schweifte zurück zum Fenster, noch vielleicht 2 Stunden. Dann würde sich mein Leben nocheinmal radikal ändern!
Als die Straßen ruhig und verlassen, nur vom spärlichen Sternenlicht beleuchtet, denn es war neumond, dalagen, verlies ich das Haus über die Dachluge. Sofort kauerte ich mich an den Boden. Die Ziegeln waren noch warm von der Hitze des Tages, aber ihre Wärme mochte ich nicht beruhigen. Mein Herz schlug mir bis zum als, war meine Mission doch gerade zu selbstmörderisch. Ohne jegliches Training über Jahren in das Büro der Hokage einzubrechen... "Auf gehts!" Dann sprang ich zum Dach gegenüber und verschwand in der Dunkelheit.

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schreib ich noch weiter Wink
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeDo Apr 16, 2015 8:03 pm

Als ich meine Schweren Augenlider erneut öffnete, sah ich immer noch den Vollmond am Himmel türmen. Lang schien ich nicht geschlafen zu haben. Mich wunderte es allerdings das ich, von meinen vorherigen Verletzungen mal abgesehen, ohne weitere Wunden aufwachte und vor allen dingen noch am Leben war. Wieso bringen die mich nicht einfach um? Ich zog meine Beine etwas an meinen Oberkörper und atmete schwer aus. Sie hatten wahrscheinlich etwas anderes für mich geplant, bedeutend schlimmer als der Tod selbst. Tägliche Folter um Informationen über Konoha aus mir herauszuquetschen, traf es wohl eher.
Generell sahen die beiden nicht danach aus als hätten sie irgendwelches Mitleid mit einer Kunoichi aus Konoha. Ich wollte mir gar nicht erst ausmalen was vor mir lag. Innerlich gab ich mir Selbstvorwürfe. Tsunade hatte ausdrücklich gesagt, dass wir Kämpfe aus dem Weg gehen sollten und was tat ich? Genau das Gegenteil. Eine Kunoichi meines Ranges sollte dies besser wissen. Vor allem eine die auf Beschattung und Informationsbeschaffung spezialisiert ist, wie ich es bin. Ich hatte ja noch nicht mal die Möglichkeit eines meiner Jutsus einzusetzen, geschweige denn überhaupt Fingerzeichen zu formen. Das was ich sah reichte mir. Der mit der Maske war definitiv stärker als ich. Sein Chakrafluss ist auch anders als ich es von anderen Ninjas während einer Mission gewohnt war und gespürt hatte. Sein Chakra fühlte sich irgendwie durcheinander an, alles andere als geordnete Chakrastränge. Eher mehrere Chakrafäden die sich übereinander lappten und dennoch verknüpft sind. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Als würden mehrere Leute in einem Körper leben, der dennoch nur durch einen Körper gesteuert wurde.
Mein Blick richtete sich auf den Schlafenden, maskierten Akatsuki. Ich hatte vermutlich noch nicht mal ansatzweise das gesehen wozu er alles fähig ist. Es graute mich davor nicht zu wissen welche Fähigkeiten er noch besaß. Und dann gab es ja noch den anderen Kerl von dem ich bis jetzt noch gar nichts wusste. Er hielt sich komplett aus den Kampf vorher heraus. Warum tat er dies? War er vermutlich noch stärker als der Maskierte? Als ich mein Blick nun auf den Silberhaarigen richtete. Starrte er, mittlerweile auf den Boden liegend, abwesend in den Himmel und hielt seine Kette in den Händen.
Er schien vollkommen hypnotisiert. War er überhaupt noch wach? Vielleicht schlief er ja mit offenen Augen, ich wusste es nicht. Ich versuchte mich aufzurichten. Mit den immer noch vorhandenen Fesseln, stellte sich dies aber eher als eine schwierige Aufgabe heraus. Nach dem dritten Anlauf schaffte ich es doch und saß nun auf dem leicht feuchten Waldboden. Ich versuchte mir nun die Umgebung einzuprägen. Mir jedes Teil zu merken, jede Böschung, jede noch so kleine Pflanze könnte entscheidend sein, mir einen baldigen Fluchtweg auszudenken und mir dabei helfen zu fliehen. Die Lichtung sah genauso aus wie vor dem Sonnenuntergang. Alles war noch genauso wie ich es mir vorher eingeprägt hatte und immer noch gab es keinen einfachen Winkel keine leichte Gasse durch die ich hindurchhuschen konnte und selbst wenn, der Typ der da in den Himmel starrte würde mich so oder so davon abhalten hier zu flüchten. Mir blieb nur eins übrig; abwarten. Auch wenn ich diese Möglichkeit hasste, auf einen Kampf würde ich es nicht nochmal anlegen. Plötzlich sah ich wie der Silberhaarige kurz blinzelte und sich wieder aufrichtete. Er murmelte etwas vor sich hin und ließ daraufhin seine Kette wieder los. Er richtete nun seinen Blick auf mich und wirkte für einen ganz kurzen Augenblick überrascht über der Tatsache, dass ich ihn bereits ansah. Schnell sah ich wieder weg und fühlte mich ertappt. Ich hörte nun wie er aufstand und auf mich zulief.
Ich kniff etwas die Augen zusammen und biss mir auf die Lippe. Im nächsten Augenblick wurde mein Kinn auch abrupt angehoben sodass ich gezwungen wurde in sein Gesicht zu sehen. Er grinste mich nur stumm an und seine violetten Augen prägten sich direkt in mir ein. Eine weile verharrte er in dieser Position. Am liebsten hätte ich seine Finger von meinem Kinn geschlagen, da ich jedoch gefesselt war, konnte ich nichts dagegen unternehmen. Sein Griff verstärkte sich nun und auch sein Grinsen verfiel schlagartig. Er drückte mich zurück auf den Kalten Waldboden. Ich keuchte etwas auf. Er platziert sich nun über mich und drehte mich so hin das ich auf dem Rücken lag und abermals in seine violetten Irriden blickte. Und da war es wieder; sein Grinsen. Ich riss leicht meine Augen auf. Was hatte er vor? Ich versuchte mich wackelnd von ihm zu befreien doch er bestärkte nur seine Postion indem er meine Schultern nach unten drückte und sich auf meinen Schoß setzte. Erneut rüttelte ich an den Fesseln. Irgendwie mussten sich diese scheiß Fäden doch lösen lassen. Sanft ließ er eine Hand von meiner Schulter über mein Schlüsselbein bis zu meiner Brust gleiten. Ich biss die Zähne zusammen. Er hatte doch jetzt nicht wirklich vor mich zu vergewaltigen, oder? Ich kniff die Augen zusammen als er über meine Brust strich. Erneut keuchte ich unfreiwillig auf. Plötzlich löste er seinen Griff und richtete sich etwas auf, sodass er jetzt nur auf meinem Schoß saß. Mein Herz pochte unkontrollierbar vor sich hin und leicht geschockt sah ich ihn daraufhin an. Er grinste mich weiterhin triumphierend an. Unfreiwillig musste ich auch leicht grinsen.
„Kein Mumm mehr, oder warum hörst du auf?“ gab ich leise, um den Maskierten nicht zu wecken, und bissig von mir. Im nächsten Moment realisierte ich was ich da eben gesagt hatte. Am liebsten hätte ich mir jetzt den Mund zugehalten. Aber leider wurden meine Hände durch mein und das zusätzliche Gewicht von dem Silberhaarigen gerade in den Waldboden gedrückt. „Das klingt ja fasst so als wolltest du es.“ kam es daraufhin von ihm und sein Grinsen wurde breiter. „Tss.“ kam es nur leise von mir und ich drehte meinen Kopf von ihm weg. Verflucht sei meine große Klappe. Nun stand er komplett von mir auf und ließ mich einfach liegen. Leicht riss ich meine Augen auf. Was sollte das denn jetzt? Sein leicht geöffneter Mantel wehte im Wind, als er zurück zu seinem ursprünglichen Platz lief. Verdutzt sah ich ihm hinterher. Kurz atmete ich aus. Glück gehabt. Ich drehte mich wieder auf die andere Seite und stellte ich fest das der Maskierte dort wo er vorher gelegen war nicht mehr war. Stattdessen spürte ich eine Hand an meinem Kragen die mich hochhob. Kurzerhand wurde ich über eine Schulter geworfen. „Ihr scheint ja ziemlich fit zu sein, also können wir auch weitergehen.“ vernahm ich nun den Maskierten neben mir reden. Er war auch derjenige der mich über seine Schulter warf. Ich wurde leicht rot. Hatte er etwa alles gesehen? Kakuzu lief mit mir im Schlepptau voraus in den Dunklen Wald. Hinter uns lief der Silberhaarige. Er grinste mich immer noch leicht an als er hinter uns lief. Ich starrte ihn unfreiwillig an. Als er sich noch genüsslich über die Lippen leckte, sah ich wieder leicht gerötet in den Wald hinein. Hauptsache nicht wieder zu ihm starren. Ich schüttelte etwas den Kopf, als auch schon der Mond am Horizont verschwand und die ersten Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach drangen.
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeMi Apr 29, 2015 4:47 pm

Dunkel wars, der Mond schien helle,
als ein Ninja blitzeschnelle,
langsam durch ein Fenster stieg.

Drinnen lagen, stehend Möbel,
schweigend in der Dunkelheit,
als
eine betrunkene Tsunade schnarchend auf dem Sofa lag!


Schwere nasale Atemgeräusche, die irgendwo aus dem Zimmer vor mir ertönten, ließen mich mitten in der Bewegung erstarren. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich mich vorsichtig hinter dem Schreibtisch aufrichtete. Ein polterndes Geräusch brachte mich zum Zusammenzucken und eine leere Sakeflasche rollte mir vor die Füße. Ganz vorsichtig, um ja kein verdächtiges Geräusch zu erzeugen, schob ich sie mit der Zehenspitze zur Seite. Der schwere Atem vor mir ging gleichmäßig. Von der vermutlich stockbesoffenen Hockage drohte mir keine Gefahr. Kurz gestattete ich mir die Welle der Erleichterung, die meinen Körper durchströmte, mit geschlossenene Augen zu fühlen. Mit beruhigtem Puls schlug ich die Augen wieder auf um mich an die Arbeit zu machen. Der Tisch vor mir war ein Spiegelbild der Person, die an ihm arbeitete. Schnapsschälchen neben vermutlich wichtigen Dokumenten, halb offene Schriftrollen zu kleinen Bergen aufgetürmt, eingetrocknete Pinsel neben offenen Tintenfässern. Meine Hände schoben das gröbste Chaos beseite und fanden ein paar offene Wettschuldscheine?! Sie lässt sich wohl wirklich wieder sehr gehen, schoss es mir durch den Kopf. Eine entsetzliche Wut flammte daraufhin plötzlich in mir auf. War diese Frau durch ihre Verantwortunslosigkeit am Scheitern der Mission schuld? Wurde meine Schwester wie Vieh zur Schlachtbank geschickt? Von einer drogensüchtigen, die sich nicht einmal im klaren darüber war, was sie befahl!! Ein undeutliches Murmeln riss mich aus meinen Gedanken. Erschrocken stellte ich fest, dass sich meine Hände zu Fäusten geballt um die Schuldscheine gelegt hatten. Schnell steckte ich mir die zerknitterten Papiere ein und setzte meine Suche fort...
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Sorry, du musst bitte erst ankommen bevor ich euch finde ;D
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeSa Mai 09, 2015 9:47 pm

Die Sonne prallte mir mit voller Kraft auf meinen Rücken. Den Wald hatten wir mittlerweile hinter uns gelassen. Nun folgten wir einen kleinen Fluss, eher einem Bach gleichend, welcher das Sonnenlicht in sich widerspiegelte. Mir tropfte etwas Schweiß von der Schläfe auf den Boden. Ich sah nach oben. Kein einziges Wölkchen am Himmel. Ich begann unter den Temperaturen zu leiden. Ich stöhnte etwas auf und leckte mir über die trockenen Lippen. Selbst dies half nicht viel selbst mein gesamten Mundraum war fast völlig ausgetrocknet. Die Risse in meinen Lippen konnte ich somit nicht verhindern. Gierig blickte ich nun in Richtung Bach. Ich hatte so großen Durst. Bitte...anhalten. Ich brauche Wasser..dringend. Genau in dem Moment in dem mich diese Gedanken übermannten, ließ mich der Ältere der beiden, der mich die ganze Zeit auf seinen Schultern getragen hatte, auf den Boden gleiten. Ich blinzelte etwas verwirrt und starrte ihn etwas geschwächt an. Er wandte sich an mich. „ Du solltest etwas trinken, bevor du hier noch stirbst.“
Jetzt war ich noch verwirrter als ohne hin schon. Konnte ich einen Hauch von Sorge in seiner Stimme war nehmen? Nein ganz sicher nicht. Seine Augen lagen immer noch eiskalt und gefühllos auf mir, wie sie es von Anfang an taten. Ich zögerte etwas, war mir nicht wirklich sicher was ich nun tun sollte. Ich verstand immer noch nicht wirklich warum sie mich nicht einfach töteten. Ich war doch nur eine große Last für die beiden auf ihrem Weg. Oder wohl eher auf meinem Weg der Verdammnis.
Ein Weg ins Ungewisse, das Unbekannte. Ich erschauderte etwas. Folter erwartete mich, der Sache war ich mir mittlerweile mehr als sicher, dennoch , warum quetschten sie mich den jetzt sofort aus. So schwach wie mein Körper momentan war, durstig, übersät von Wunden und Prellungen und obendrein noch völlig übermüdet. Geschwächter kann ein Körper doch kaum mehr sein. Er hatte vermutlich Recht, würde ich nicht bald etwas zu trinken bekommen, sah es für mich nicht sonderlich gut aus. Gerade als ich etwas sagen wollte wurde ich auch schon grob am Kragen gepackt und in Richtung Ufer geschmissen. „ Ich habe gesagt, Trink!“ kam es wütend von dem ungeduldigen Nukenin. Ich lag nun einfach nur auf dem Boden. Bewegte mich nicht. Den Schmerz bemerkte ich schon länger nicht mehr. Ich biss lediglich die Zähne zusammen.
So viel zum Thema er würde solche Gefühle wie Sorge oder Mitleid kennen. Er war immer noch derselbe Bastard der er vorher war. Wenn man nicht sofort das tat was er einem befiel konnte er ungemütlich werden. Soviel hatte ich verstanden. Dies kannte ich auch von Tsunade. Ich biss stärker die Zähne zusammen, als vor meinem inneren Auge Tsunade erschien. Was viel ihr eigentlich ein? Eine Hokage die ihre Zeit eher dafür nutzte um sich tagtäglich zu besaufen oder ihr Geld bei irgendwelchen Glücksspielen meistens verlor.
So eine Frau hatte das Amt als Hokage meiner Meinung nach nicht verdient und vor allem nie erhalten dürfen. Sie hatte mich in diese Hölle geschickt, wobei dies wohl eher der Anfang war. Ich wurde in meinem Gedankengang unterbrochen , als mich jemand an den Haaren aus dem Dreck hob, nur um meinen Kopf grob in das Wasser des Baches zu drücken. Ich riss meine Augen unter Wasser auf, allein aus Angst. Nun empfand ich sie.
Ich rang nach Luft, was sich als großer Fehler herausstellte und ich Wasser schluckte. Ich versuchte mich zu wehren, konnte dies Dank meines geschwächten Körper jedoch keineswegs. Kurz darauf wurde ich an meinen schwarzen Haaren wieder aus dem Wasser gezogen. Ich begann damit zu Husten und das geschluckte Wasser aus zu spucken. Ich rang abermals nach Luft, was mir diesmal auch gelang. Ein weiteres Husten meinerseits erklang. Mein Kopf wurde nun gedreht und ich sah in das Gesicht meines Peinigers. Ich weitete meine Augen leicht. Diesmal handelte es sich um den Silberhaarigen der mich neckisch angrinste. „Du sollst trinken!“ermahnte er mich und sah mich nun eher wütend an, nur um mich kurz darauf wieder auf den Harten Boden des Ufers knallen zu lassen. Schon wieder...An welche Sadisten bin ich hier gekommen. Waren etwa alle von Akatsuki so brutal? Nein. Du warst nie so. Auch wenn ich dich über alles hasse für das was du uns und vor allem meiner Schwester angetan hattest, so brutal wie diese zwei hier warst du nie. Zumindest dachte ich dies immer, bis jener Tag kam.
Zitternd richtete ich mich auf. Aus meinem Gesicht war nun jedes einzelne Gefühl abgefallen. Vollkommen monoton beugte ich mich über den Bach und befolgte den Befehl der mir aufgetragen wurde. Das kühle Wasser lief meiner trockenen Kehle hinunter. Ich trank. Ohne wirklich darüber nachzudenken. Ich tat einfach was mir befohlen wurde. Tat ich dies aus Angst? Aus Angst vor erneuten Schmerzen? Vermutlich. Ja ich hatte Angst vor ihnen. Meine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren, allein aus Angst vor weiterer Strafe. Ich trank nicht weil ich es so wollte,nein, ich trank nur weil es mir befohlen wurde.Wer weiß was sie noch mit mir anstellen würden. Keuchend ließ ich mich wieder auf den Boden fallen. Ich hatte zu schnell getrunken und war zu gierig. Schwer atmend versuchte ich mich komplett aufzurichten. Was mir auch erstaunlicher Weiße gelang. Wütend und immer noch keuchend blickten ich nun in Richtung der Akatsuki Mitglieder. Diese Bastarde..“Na dann können wir ja weitergehen.“ sagte der Maskierte monoton. Ich holte einmal tief Luft und ehe ich mich versah setzte ich mich auch schon in Bewegung. Es dauerte nicht mehr lange bis wir vor einer großen Felswand halt machten. „Wir sind da.“ kam es abermals wieder von dem Maskierten. Ich betrachtete die Wand ausgiebig. Unfreiwillig musste ich Grinsen. Dies war es also; Das Versteck der Akatsuki.
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BeitragThema: Re: Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf!   Double Trouble- Die Zwillinge mischen die Akas auf! I_icon_minitimeSo Mai 10, 2015 10:47 am

Ein paar unwichtige Chuuninauswahlprüfungsberichte und sonstigen Kram später, gerade schob ich das Entwicklungsprofil irgendeines Konohaninjas beiseite - da! - eine schlichte beige Mappe und als ich sie auffschlug, sah ich endlich, dass ich an meinem Ziel angelangt war. Eine Karte mit mehreren rot umrandeten Gebieten lag oben auf und in dem darauf folgenden Bericht waren die Namen zwar geschwärtzt, aber ich war mir sicher: das ist die Mission, die ich gesucht hatte! Schnell blätterte ich weiter um näheres zu erfahren und bekam nun die Bestätigung, dass meine Schwester tatsächlich "verschwunden" war ohne jegliche Spur - kurz nach einem Angriff unglaublich starker Gegner, die aus dem Nichts einfach aufgetaucht waren. Klang für mich verdammt danach als hätten sie gefunden, was sie wohl gesucht hatten: Akatsuki! Ich ließ die Mappe resignierend sinkend, einen Anhaltspunkt hatte ich zwar, der Ort der Entführung wurde recht genau beschrieben. Aber bis ich sie finden würde, wäre sie schon tagelang in der Gewalt dieser Verbrecher! Und es gab keine rationalen Grund für diese sie so lange am Leben zu lassen. Nicht das ich die Zähigkeit meiner Schwester auch nur für einen Moment bezweifelte... aber diese Gewissenslosen hatten sicherlich ihre Methode andere zum Reden zu bewegen. Und wenn sie ihnen alles über Konoha erzählt hatte, wäre sie nur noch unnützer Balast... Mir lief es kalt den Rücken herunter. Sie würden sie töten, so viel war klar - und ich musste sie bevor das geschah finden! In der Hoffnung noch weitere nützliche Informationen zu finden, blätterte ich weiter und erstarrte. Hätte mein Herz nicht vorher bereits vor Sorge gerast, nun tat es es aus unbeschreiblichen Emotionen. Ich sah auf dieses Blatt und Itachi starrte aus einem Foto heraus zurück. Meine Hände begannen zu zittern. Das konnte nicht sein! Nicht er! Aber in roter Schrift prangte direkt neben dem Bild "Bestätigt". Er gehörte tatsächlich zu Akatsuki. Meine Gedanken rasten. Bisher dachte ich, meine Schwester wäre als "schwächstes" Glied der Gruppe heraus entführt worden, jetzt glaubte ich daran keine Sekunde lang mehr. Da steckte viel mehr dahinter! Mir wurde schlecht, ich wusste nicht ob das gut oder eher schlecht für meine Schwester sein würde. Da ließ mich ein Rumpeln direkt vor mir heftig zusammenzucken. Eine leicht schwankende Gestalt hatte sich in der Dunkelheit aufgerichtet. Der Geruch von Alkohol strömte nun noch stärker als zuvor herüber und ich wusste genau in diesem Moment, das ich ein schreckliches Problem hatte. "Mhhhh, wer ist däänn daa?! Saaayuriii bischt du dasch?" Plötzlich panisch geworden warf ich die Mappe zurück auf den Tisch und hastete durchs Fenster davon. So blieb es wenigstens nur bei einem Einbruch und nicht auch noch Diebstahl im Büro der Hokage. Wobei sich letzteres auch noch ändern würde für diese Nacht, denn ich hatte noch etwas zu erledigen bevor ich mich an die Spuren von Akasuki heften konnte! "Du weißt, dass wir sie nicht retten können!" hallte mir die betrunkene Stimme der Hokage nach, aber das befeuerte meine Entschlossenheit nur noch mehr.
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Derweil im Büro der Hokage: "Glauben Sie der Plan war erfolgreich?" "Mh, was hat sie mitgenommen?" "Die Schuldscheine..." "...und sie ist vollkommen davon überzeigt, dass nur sie Ran retten kann... Sehr gut, das wird sie zu Höchstleistungen motivieren!" Ein zufriedenes Lächeln umspielte die Lippen der nun gar nicht mehr betrunkenen Hokage. "Zeig uns den Weg zu Akatsuki, Sayuri!"

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Jap Tsunade is gar nicht so schrecklich wie wir beide glauben ^^ und wer ist nur ihr mystheriöser Gesprächspartner im Dunkeln O.o
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